Animelyse: Quality Assurance in Another World

Story:

... äh... die solltet ihr kennen <.< Sorry, das ist keine Review für Leute die das noch nicht kennen, das ist eher was für Leute DIE DIE SERIE SCHON GESEHEN HABEN ^^ Ich Spoiler hier also wer es noch nicht gesehen hat und es sich nicht verderben will: Schaut es, kommt wieder und dann sagt was ihr davon haltet ^^

 

Also nochmal...

Manchmal habe selbst ich seltsame Gründe eine Animeserie zu sehen. Wie kam es hierzu? Ich sah mal wieder durch meine Liste an Animes die ich bereits besprochen hatte und mir fiel auf das ich noch nichts bei "Q" hatte... ist zugegeben auch nicht der häufigste Buchstabe für Animetitel, aber ich dachte "Schauen wir doch mal was wir da an Auswahl haben" und es gab nicht viel das mich ansprach: Queens Blade ist ähm... ne danke, und dann stieß ich auf dieses Baby hier, Quality Assurance in another World... Isekai, uff mein liebstes Genre wie man inzwischen weiß -.-; 

 

Doch was soll ich sagen? Nach dem schauen des Animes war ich doch recht positiv überrascht! Ein guter Isekai? Nein Moment, das ist ein "Typ landet in Videospiel"-Anime, das zählt ja nicht, gell ihr Klugscheißer? ;P 

 

Seltsamer Held & Sidekick

Als Erstes muss meine Wenigkeit einräumen: Ich hatte anfangs mühe mich an den Look des Anime zu gewöhnen, alle sahen irgendwie so "mopsig"(?) aus, aber ich gebe zu nach kurzer Zeit genoss ich den eigenen Style. Haga ist garantiert der massigste Animeheld seit langem, aber ich mochte den Kontrast dieses Bodybuilders der mit seiner Brille der Berichte schreibt XD

Nikola war auch drollig auf ihre seltsame NPC Art, und ich meine wie will man einer Videospiel Figur das KONZEPT eines Videospiels erklären? XD Wenn andere von "Debuggen" und "Clippingfehler" sprechen hat sie wie so oft das Fragezeichen im Gesicht. Süß wie sie auch die Klasse wechseln will und alle "Ähm ja, -Bauernmädchen- ist nicht vorgesehen für andere Jobs." 

 

Der Anime spielte aber immerhin mal viel aus was ich in Sword Art Online vermisst habe: Die "gefangenen" Menschen im Videospiel werden (nicht ganz unverständlich) Machtgeil, scheren sich nicht um ihre Rollen und treiben einfach nur Unsinn mit ihren Cheats, aber ich gebe zu: Ich kann es halbwegs nachvollziehen XD Und natürlich nutzt der Held einfach diverse Fehler seiner Gegner aus, wie das einer sich durch die Welt clippt, oder das sie die "Ladezeiten" überspringen wollen und daher für immer Still stehen. 

Ist doch auch fairerweise eine gruselige Idee: Du "glitchst" bis in alle Ewigkeit unsterblich über einer Instand-Death Grube oder hängst halt in einer Wand fest und so ein scheiß, das sind Dinge die ich in solchen Videospiel-Storys vermisst habe.  

 

Coole Bugs und Logiklücken

Ich mochte Teilweise auch die Varianz der Fehler: T-Posende Leute, und dann gab es einen Gegner der einfach in English herumfluchte in einem Dungeon voller Sexspielzeug, das war ein herrlicher WTF Moment XD Auch die Fehler im Casino waren lustig, gibt nix schlimmeres als wegen einem Bug ein Spiel zu verlieren XD 

Es gab für mich aber auch einige Szenen und Momente wo ich die Stirn runzelte: Erstmal gibt es aberduzende Debugger, und von scheinbar mehreren Firmen, was ist das für ein seltsames Geschäftsduell? ^^; Die Masse hat mich etwas irritiert, aber auch manche Logiken: Amano, der "fellige" Debugger verliebt sich in einen NPC. So weit so okay. Diese wird dann aber von den Schurken "getötet"... und er schwört einen echten Spieler zu töten? Wegen einem NPC? Klingt das nur für mich nur ziemlich crazy? Ich verstehe das man das der Dramatik sagt, aber ist das nicht so als würde man jemanden töten wollen weil derjenige das Tamagotchi des anderen "ermordet" hätte. 

 

Das Haga überhaupt noch weiter debugged ist natürlich auch etwas der Comedy geschuldet, aber man sollte sich schon fragen wieso Fehler behoben werden... aber man die Spieler nicht aus dem Spiel rausbekommt. Selbst als Haga das Programm "Tesla" trifft kommt da irgendwie nie das Thema "Ich will zurück" auf. 

 

Auch das Nikola angeblich schon duzende mal Starb wurde nie so richtig näher erklärt oder thematisiert, doch genug gemeckert, es gab diverse coole Wendungen: Wie das der böse "Chef" der anderen Firma erst von seinen Leuten ermordet wird und dann nochmal die NPC für Amano wiederbelebt... und die sich nicht an Amano erinnern kann. Wieso bleibt er nicht dennoch bei ihr? Naja, wahrscheinlich ist "seine" Version halt für immer verloren. 

 

Und man, alles rund um das "Kind" Gaydle, was ne geile und gruselige Idee: Gib einem kleinem Jungen den Körper und die Kraft eines Titanen! Das war ehrlich gesagt fast schon "Horror" für mich Ò_O;;;

Auch das der Debugger dank seinem Kamera Modus für Ewig als Geist herumschweben muss war schlimm, wie gemein von Tesla seine Debugger-Notepack zu vernichten O_O; Am Schluss gab es dann NOCH ein Programm das sich als König/Heiliger verehren lässt? Bisschen albern, und wieso machen die Debugger da mit? Ich denke auch die "Elfe" Akira könnte noch ein Bösewicht werden, sie tötet allzu schnell und allzu reuelos, aber vielleicht ist das auch nur ein Gegengewicht zu Haga der immer einen friedlichen Weg um jeden Preis sucht, abwarten. 

 

Fazit

Ich mochte es sehr das man "Videospiel-Logik" in diese Geschichte baute, davon hätten sich Serien wie Bofuri und Sword Art Online mal eine Scheibe abschneiden können. Und hey: Großes Lob an das Kreaturen-Design! Das Hand-Schlangenmonster, diese seltsamen Quallen-Drachen, und der "Geräusch" Boss am Ende der fast 1  zu 1 wie Baphomet aussieht, super kreativ und 100 mal besser als das übliche Gedöns ^^ Klar hat diese Serien schwächen, doch insgesamt ist das für (Quasi) Isekais ein verdammt guter Vertreter und geht in eine Richtung sie mir gefällt!

 

Was meint ihr?

 

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Kommentare: 1
  • #1

    PrincipessaKari (Donnerstag, 28 November 2024 17:19)

    Ich musste so lachen als der Bösewicht wie ein Unreal Tournament Player fluchte XD Gab ein paar tolle Gags, auch wenn die Figuren echt "dick" aussehen, aber hat mir gefallen