Dragon02: Mein Absolutes Anime Highlight im Jahr 2024 war eindeutig: Dragonball Daima. Es erinnert mich mit den Gags sehr an das Original. Aber auch das Remake von Ranma ½ auf Deutsch bewerte ich sehr positiv. Besonders toll da die alten Sprecher wieder dabei sind. Wieso es aber zensiert(er) als das Original ist, erschließt sich mir nicht. Manga Highlight war wohl Darling in the Franxx, Hell Mode und natürlich Devilman. Auch die Anime auf Netflix und Co. (besonders auch die Synchronisiert wurden) sollten positiv erwähnt werden. Als Flop hatte ich dieses Jahr zum Glück nichts wirklich dabei. Auch wenn einige schon ältere Serien etwas anfangen zu schwächeln. Aber leider gab es heuer auch die traurige Nachricht über den Tod von Akira Toriyama. Somit hat die Anime und Manga Welt einen seiner ganz Großen verloren. Hier kann man auch nur hoffe, dass es mit Daima und Super weiter geht. In 2025 freue ich mich auf die Anime Umsetzungen von Sakamoto Days und YAIB
Akashaura: Würde sagen, das war ein sehr Ereignisreiches Otaku-Jahr. Mit sehr vielen Veranstaltungen, wobei die Animagic wie immer das Highlight war. Was Anime angeht, war ich nicht ganz so aktiv dabei. Trotzdem ein paar gesehen und gab auch einige Highlights. So sind Die Tagebücher der Apothekerin und Frieren natürlich noch mit dabei. Ganz aktuell auch Dandadan. Flopps, fallen mir keine ein,da das wenige doch recht gezielt geguckt. Bei Manga sieht das ganze schon wieder anders aus. Extrem viele neue Reihen angefangen, leider auch viel zu wenig auch beendet. Bei den laufenden Reihen konnten mich Die Tagebücher der Apothekerin, Frieren, Dandadan, Quin Zaza oder Wandance weiter begeistern. Mit The Strange House, My Girlfrinds Child, Yakuza filanće, Als Shinigami verdiene ich 300¥ pro Stunde, Tsunder3 , Am Ende des Weges & Nenn es nicht Mystery gab es auch einige vielversprechende Neustarts. Insgesamt was die beendeten angeht wären Mord im Dekagon, Sirius & Das Tsugumi Projekt die die mir in Erinnerung bleiben werden. Allerdings auch öfter mal daneben gegriffen….Beware the Villiancess, Go Go loser Ranger , Die Gesellschaft der Tiere und heiße Dates am Arbeitsplatz sind sicher die Flops des Jahres. Der ungewöhnlichste Titel dieses Jahr war eine recht japanische Grafik Novel von einem Schweizer Künstler im Englisch erschienen. 365 Samurai and a few bowls of rice, sowohl erzählerisch als auch künstlerisch was besonders mit seinen Seiten füllenden Panneln.
Tomram: Auch dieses Jahr hatte ich wieder viel Spaß mit Anime. Als Fantasy-Fan freute ich mich natürlich sehr auf „Frieren“ und sowohl der Manga wie Anime haben meine Erwartungen absolut erfüllt. Die Abenteuerreise und das Zurückblicken auf Frierens erste Heldengruppe hat mir richtig gut gefallen.
Ebenso gefallen haben mir zwei Serien mit historischem Setting: „Die Tagebücher der Apothekerin“ und „Yatagarasu“. Gerade letzterer kommt mit einigen Twists daher, bleibt durchgehend spannend und weiß zu überraschen. Enttäuscht dagegen hat mich Staffel 2 von „Bottom-Tier Character Tomozaki“. In Staffel eins hat sich der Protagonist so gut entwickelt; das fehlte hier komplett, und auch die Mobbing-Geschichte fühlte sich nicht gut erzählt an. Ebenfalls mehr erwartet hatte ich von „Kaiju No. 8“. Da habe ich mich von den hohen Bewertungen täuschen lassen, denn am Ende hat er sich für mich nach standardmäßiger Shonen-Kost angefühlt. Emotional wurde es für mich mit „Hibike Euphonium“. Acht Jahre nach Staffel zwei brachte Kyoto Animation die Reihe zu Ende und es hat mich sehr berührt, Kumiko und ihre Freunde in ihrem letzten Schuljahr zu begleiten. Ein weiteres Highlight war die zweite Staffel von „Oshi no Ko“. Man lernt im Zuge des wunderschönen Theaterstücks wieder einiges über die Unterhaltungsbranche, und gleichzeitig gibt es einige spannende Erkenntnisse über Rubys Vergangenheit. Zuletzt möchte ich noch meinen Guilty-Pleasure-Preis vergeben und dieser kann nur an einen Anime gehen: „Gushing over Magical Girls“. Ich hatte viel zu viel Spaß daran, in welche unangenehme Situationen die Magical Girls gebracht werden. Abschließend bleibt mir nur noch zu sagen: Ich freue mich auf das nächste Jahr mit hoffentlich genauso tollen Animes.
HotaruKiryu: Ich hab dieses Jahr nicht allzu viele Anime geschaut und mehr Manga gelesen. Kimi ni Todoke war ganz schön, auch wenn das wahrscheinlich nicht was für jeden ist und der Fortschritt zwischen den beiden Protagonisten recht langsam ist. Das 1-Stunden-Format für Staffel 3 schreckt wahrscheinlich auch etwas ab, aber wenn ich die komplette Geschichte kennen will, muss ich vorerst eh den Manga lesen. Was Manga angeht, ist Blue Box nach wie vor mein Favorit, weil es eine schöne Brücke zwischen Romance und Sportmanga schafft. Gibt ja auch einen Anime dazu, den ich nebenher schaue. Oshimi-Werke wie Happiness, Welcome back Alice, Blood on the tracks und Inside Mari machen mir auch immer noch viel Spaß, weil sie durch die klare Bildsprache schön zu lesen sind und nicht zu viele Dialoge haben. Ansonsten hat mir Blue Flag sehr gut gefallen, weil es eine wunderbare LGBT-Repräsentation hat, ohne das es reingeklatscht wirkt und wie Fanservice wirkt. Empfehlungen für kürzere Werke hab ich aber auch noch – Heart Programm liebe ich, weil es ein gefühlvolleres Chobits ohne Ecchi ist und Revenge Bully ist ein wirklich guter Manga um das Thema Mobbing und alles was dazu gehört. Den einzigen Anime-Titel den ich mies finde, ist Flüster mir ein Liebeslied, weil dort die Qualität so krass in den Keller ging und sogar pausiert wurde, bis er jetzt Ende des Jahres noch beendet wird. Ich mag den Manga, aber manchmal gehen Anime-Produktionen hart schief, was schon echt schade für so einen guten Manga ist. Ich freue mich aber auf die nächsten Blue Box-Bände für das nächste Jahre und viele weitere neue Bände, zu Reihen die ich sonst noch so verfolge.
Japanischer Glotzfrosch: Fangen wir mit dem schlechten an, dann haben wir es hinter uns. Ich bin ein Verfechter von deutschen Mangaka und freue mich immer wenn jemand eine Serie veröffentlicht. Dieser Fall war bei Crossing Borders. Es klang nach einem schönen Slice of Life mit seichtem Drama. Sagte ich seicht? Eher mit dem Holzhammer. Beim lesen des Manga konnte ich für keine der beiden Protagonisten Sympathie empfinden. Selbst als die Hintergrundgeschichte erzählt wurde dachte ich mir nur „ war dieses „du bist Arm“ ; „Oh deine Schwester hat ein Drogenproblem und deine Eltern sind Klischee Reiche“ nötig? Für mich ist es ein Titel der leider auf die Liste der unartigen kam. Mein Manga highlight, welches schon 2023 erschien, ich hingegen erst dieses gelesen habe. Smoking Behind the Supermarket. Auch ein Slice of Life Manga, aber eher für ein erwachseneres Publikum. Die Dynamik der zwei Protagonisten, lässt sich schwer zusammenfassen. Sie ist eine Kassiererin eines Supermarktes die hinter ihrem Aussehen ein kontraststarkes Gemüt verbirgt und einem Büroangestellten, der etwas trottelig und abgeschlagen aussieht, aber aufmerksam und Aufrichtig ist. Diese Beiden Figuren haben so viele Unterschiede nicht nur der große Altersunterschied sondern auch charakterlich, dass es fast unmöglich scheint, das beide gut miteinander auskommen außerhalb der einen Kippe hinterm Supermarkt. Ein Titel der sehr viel Charme und seichtem Humor aufzubieten hat und wohl eine kleine Romanze. Ich mag den Titel sehr und kann ihn jeden an Herz legen, der Slice of Life und seichte Romanzen mag.
Ryusei: Das Jahr 2024 war natürlich wie immer sehr ertragreich für mich. Meine Manga Highlights waren Kaoru & Rin, mal wieder ein Romance Manga
den ich wirklich mag obwohl er ein Schulsetting hat, Veil, welcher einfach unglaublich schöne Zeichnungen hat und ich die Dynamik zwischen den Charakteren unglaublich sehr mag, The Guy she was interested in wasn't a guy at all, Record of Ragnarok, Murderous Llewellyns Candlelit Dinner und The Remarried Empress, ich denke weil das mal eine Story ist, die Drama auf eine andere Art hat. Meine Manga Flop war definitiv der Link Click Manhua, das waren im Prinzip nur Screenshots vom Anime. Andere fallen mir so spontan nicht ein. Anime habe ich dieses Jahr nicht gerade viele geschaut, meine Highlights sind Dandadan, Staffel 7 von Natsume Yuujinchou, weil ich da auch schon lange auf die nächste Staffel gewartet habe und es einer meiner All Time Favorites ist, und Wind Breaker wo der Anime auch richtig gut im Vergleich zum Manga ist. Flops war der Kaiju No8 Anime. Ich mag den Manga sehr gerne, aber fand den Stil im Anime irgendwie nicht so passend. Ansonsten fällt mir keiner mehr ein, da ich die meisten abbreche wenn sie mir nicht gefallen.
Soultiger: Das Jahr 2024 hatte schon sehr viele gute Animes für mich in Petto. Ganz weit vorne Die Tagebücher der Apothekerin und Frieren. Frieren besticht durch ihren Hauptcharakter mit vielen Eigenheiten. Frieren ist eine Elfe und hat damit eine sehr lange Lebenserwartung. Sie hat schon viele Sterben gesehen/überlebt. Sie bleibt bei vielen Situationen besonnen und ruhig. Manchmal wirkt sie dadurch auch emotionslos und muss von ihren Mitkameraden auch schon mal in die richtige Richtung gestupst werden. Dennoch gibt es auch bei ihr Momente in denen man die Begeisterung aufflackern sieht. Besonders ihre Affinität zu Kisten ist zeigt dieses sehr deutlich. Die Tagebücher der Apothekerin lebt vom Intellekt der einzelnen Figuren und Beziehungen zueinander. MaoMao wissbegierde ist gleichzeitig ihre Stärke und Schwäche. Gift scheint eines Tages ihr Untergang zu sein, wenn sie sich nicht gerade mit seiner Exzellenz streitet. Diese Streitigkeiten sind immer der kleine Vorgeschmack auf die romantischen Momente, die immer jäh unterbrochen werden und keiner der beiden zugeben möchte etwas für den anderen zu Empfinden. Ein weiteres Highlight ist unter anderem Kaiju No.8 und der Überraschungshit Dan Da Dan. Ein weiterer Newcomer der mich durch seine Art sehr überrascht hat war Shangri-La Frontier. Die Geschichte rund um Sunraku, der die verbuggtesten Games überhaupt gespielt hat und sich jetzt in einem Spiel zurecht finden muss, was richtig gut für ihn gestaltet ist. Er liest aus allem perfekten gecodetem Spieldesign heraus, was die Absicht der Entwickler war. Diese Sichtweise bringt ihm Anfang ein paar Schwierigkeiten aber dafür ein einzigartiges Szenario. Hin und wieder sieht man bestimmte Szenen von der Entwicklungsfirma. Welche Überschneidungen dort noch kommen und wie schnell einige Exploits gepatched werden, ist noch ungewiss. Selbst für Sunraku ist es immer wieder eine Überraschung, was das Spiel noch mit sich bringt.
LazyLiterature: Dieses Jahr ist endlich die deutsche Version von „7th Time Loop“ (Dokico) erschienen, das ich bereits als englische Light Novel und Manga gelesen hatte. Auch der Anime, den ich mir auf Crunchyroll angeschaut habe, war für mich etwas Besonderes. Ich liebe Reinkarnationsgeschichten, und Heldin Rishe lebt meinen Traum: Verschiedene Berufe ausprobieren, das Wissen mitnehmen und dann anwenden. Das finde ich absolut großartig! Worauf ich mich auch sehr gefreut habe, als die deutsche Version kam, war „I Shall Master this Family“ (C Lines). Dagegen hat mich „Die Stadt der Freude“ (Manlin) überhaupt nicht abgeholt. Ich habe die Geschichte nicht verstanden und konnte ihr überhaupt nicht folgen. Überhaupt habe ich mit chinesischen Titeln wohl viel größere Leseschwierigkeiten als mit Titeln aus anderen Ländern. Sobald ich da den Grund gefunden habe, kann ich mal schauen, ob ich das in den Griff bekomme. Was ich inzwischen auch abgebrochen habe, ist „#DRCL“ (Hayabusa), weil ich trotz meiner Liebe zu Vampirgeschichten, mit der hier so gar nichts anfangen kann – aber die Zeichnungen sind hervorragend! Eines meiner Highlights, das auch psychische Probleme, Hikikomori und die langsame Rückkehr ins gesellschaftliche Leben zeigt, ist „The NPCs in this village Sim Game must be real!“ (Seven Seas). Ich lese gerade die Light Novels dazu, die mit drei Bänden abgeschlossen sind, aber auch das Manga war mit fünf Bänden einfach wunderbar. Wer auf herrliche Zeichnungen steht, sollte sich das künstlerisch wertvolle „Veil“ (Carlsen) anschauen. Das ist wie ein Blick in einen Modekatalog mit niedlicher Geschichte. Überhaupt habe ich festgestellt, dass dieses Jahr ein sehr cozy Jahr bei meinen Lektüren war. Durch die vielen Isekai und Reinkarnationsgeschichten habe ich genug Ausflug vom Alltag, dass es äußerst angenehm ist. Und zwischendurch gibt es dann Mord und Todschlag mit diversen Titeln, u.a. „Brutal – Bekenntnisse eines Mordermittlers“ (Manga Cult). Es lebe die Vielfalt!
Kojikohai: Wenn ich so drüber nachdenke, war mein Manga-Jahr äußerst unspektakulär. Ich bin nicht groß zum Lesen gekommen und wenn, dann meistens Neuauflagen von alten Serien wie "Blade of the Immortal" und "GTO". Beide habe ich damals, als sie herauskamen, aus Geld- und Platzgründen abgebrochen. Umso happier bin ich jetzt, dass ich "Blade…" endlich abschließen konnte, weshalb die Reihe definitiv eines meiner Jahreshighlights ist. Zusammen mit dem 2. Band von "Saint Seiya - Time Odyssey", von dem ich allein schon deshalb begeistert bin, weil "Saint Seiya" eine dieser ominösen Serien ist, die in anderen Teilen der Welt Kultstatus genießt, die in Deutschland aber keine Sau kennt. Daher freue ich mich immer, wenn es eine ansprechende Neuinterpretation gibt. Außerdem bin ich über
"My broken Mariko" gestolpert. Trotz des ernsten Themas (Suizid, Gewalt in der Familie/Beziehung) ist das mein persönliches Highlight des Jahres. Was mache ich, wenn ich zufällig aus den Nachrichten erfahre, dass meine beste Freundin sich das Leben genommen hat? Shiino jedenfalls entscheidet sich, die Asche ihrer Freundin Mariko an einen Ort zu bringen, zu dem zu reisen sie sich gewünscht hatte. Absolutes Lowlight und für mich Verschwendung von Lebenszeit - sorry, not sorry! - war "Tokyo Revengers". Nachdem es so vielversprechend anfing, wurde es dann ziemlich schnell ziemlich redundant, um nicht zu sagen nervig-langweilig. Das Thema Kampf gegen eine mächtigeren Gegner wurde so dermaßen totgeritten, dass ich mich nur noch aus Sturheit durch die Serie gequält habe. Und was das am Ende mit der Ausgangshandlung, nämlich das Mädel retten, in das der Protagonist verknallt ist (mit dem er aber gar nicht mehr in Kontakt ist) zu tun hatte, habe ich, ehrlich gesagt, schon wieder vergessen.
Mellando: Alle Jahre wieder fragt die alte Schildkröte uns, mich persönlich schon zum 7. Mal, was die Highlights unseres Otaku Jahres waren. Wie auch schon in den vergangenen Jahren hat sich mein Anime Konsum sehr hart reduziert. Die absoluten Highlights waren für mich natürlich die Remakes von Spice and Wolf und Ranma ½ (letzteres hatte ich nicht mal auf dem Radar) aber auch Frieren am Ende der Reise, DungeonMeshi und Edgerunners haben einen Platz in meinem Herzen verdient. DungenMeshi hat es mir aus der Sicht einen Rollenspielers sehr fasziniert, und Edgerunners ist eine coole Erweiterung des Videospiels. Frieren welches auch zu meinen Manga Highlights zählt, hat aus meiner Sicht etwas geschafft was viele andere Fantasy Anime/Manga außeracht lassen. Nämlich wie zeitlos Elfen sein können und wie schwer sie dennoch auf diese wirken kann. Warum Ranma auf dieser Liste ist muss ich wohl kaum erklären, ich denke jeder (deutsche) Otaku hat wohlige/nostalgisch verklärte Erinnerungen an den rtl2 Animeblock. Was Spice and Wolf angeht räusper “ALL PRAISE THE GODDES OF HARVEST” Aus Nostalgie Gründen möchte ich Azumanga Dahio erwähnen welches ich mir auf BD gekauft habe. Was Manga angeht hatte ich mit „Alice und die Halbbluthexe“ eine richtigen Flop ich habe selten ein so mieses Ende gelesen, eine Absoluten Flop hatte ich auch: Dieser war aber auch so mies das ich mir nicht mal den Namen des Kurzgeschichtenbandes gemerkt habe. -vielleicht kein Highlight aber ich hatte sehr viel Freude an „My Girlfriend is not here today“ Gott selten einen Manga gelesen wo die Charaktere so schlecht für einander sind. Da ich hier nicht laufende Serien erwähnen will möchte ich noch „Hiraeth - Heimweh nach der Endlichkeit“ lobend erwähnen. Eine Honorable Mention geht auch an Dragonball welches ich dies Jahr zum ersten Mal seit langem wieder angefangen habe zu lesen.
Kame: Mein Jahr war interessanterweise sehr zwiegespalten: Mangatechnisch hatte ich KEINEN genialen Manga! Mit Smoking Parade, Wet Moon und Übel Blatt hatte ich einige nette Werke, und mit Jovantore und Victorias Electric Coffin eher mäßige Manga die mich inhaltlich einfach nicht abholten. Animetechnisch war es zum Glück besser: Quality Assurance in Another World war ein ziemlich kreativer Anime und etwas das ich mir viel viel häufiger von Isekais wünschen würde, es wurde viel mehr auf den Video-Spiel Aspekt eingegangen und hatte teilweise sogar ziemlich verstörende Elemente. Frieren war auch ein Werk das dem Hype absolut gerecht wurde, arbeitete kreativ mit dem Zeitaspekt und spielte öfter mit der Erwartungshaltung auch wenn ich nicht glaube das die nächste Staffel das großartige Tempo aufrechterhalten kann, aber ich sehe ja auch nur jetzt Staffel 1. Sogar eine alte Perle habe ich gefunden: Die alte Spice and Wolf Serie fand ich trotz fehlender Action immens spannend und charmant, wer hätte gedacht das Handelskonflikte und Händlerintrigen so unterhaltsam sein können? Zumal die Helden sich mal ohne blöde Klischees näherkommen. Grottige Animes gab es leider auch: Skeleton Knight in Another World verdient eine Kotztüte so faul, geschmacklos und streckenweise einfach blöd der Isekai ist, genau DAS ist der Grund wieso das Genre so in Verruf gerät. Doch es gab noch eine schlimmere Serie: The Detective is Already Dead war so schlecht, wirr und albern das ich ernsthaft glauben könnte das das eine KI geschrieben hat, sinnlose, merkwürdige Geschichten ohne einen funken Aufbau und ohne Sinn und Verstand. Der Oberbösewicht ist nebenbei eine Pflanze. 2025 wird Mangatechnisch ein tolles Jahr, denn ich freue mich sehr auf „Who Saw the Peacock Dance in the Jungle?“ sowie „Mieruko“
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Pendergast (Dienstag, 24 Dezember 2024 13:21)
DanDanDan und die Tagebücher der Apothekerin werden echt oft erwähnt xD Aber es sind auch gute Anime. Das Ranma Remake finde ich ETWAS überschätzt, aber noch okay. Schlimm fand ich ich Tokyo Revengers, das Ende war komplett Unsinn.
Mellando (Dienstag, 24 Dezember 2024 13:59)
Finde es amüsant und aussagekräftig das Ranma und Frieren sehr häufig erwähnt wurden woraus ich schließe: das wir alle einen ähnlichen Geschmack haben oder diese wirklich Qualitativ hochwertig sind.
Ivory (Dienstag, 24 Dezember 2024 22:25)
Ach lustig Kame, mir gings bei "the detective is already dead" genauso. Hatte mich erst gefreut da ich so Detektiv Stories gerne mag (ich spiele gerne Krimi Games) aber der Anime hat mich einfach enttäuscht.
Ich habe dieses Jahr zum ersten mal Nana geschaut und die Serie hat sich in meine Top 10 katapultiert.
Ach und Frieren hat mich beim zweiten Anlauf auch emotional gepackt.
Übrigens: schön dass hier der Manga "The Guy she was interested in wasn't a guy at all" erwähnt wird, den hab ich mir auch gekauft und find ihn richtig süß!